Schlagwort: TWENTYSIX

Ein wohlig atemlos machendes Buch – Nachtgesichter

Ein wohlig atemlos machendes Buch – Nachtgesichter

Maru entkommt der erdrückenden Ödnis seines Bürojobs, indem er als Priestergehilfe im Shinto-Schrein seines Onkels beginnt.

Auf der Suche nach seinen Wurzeln und sich selbst, gerät die Welt um ihn herum in Unruhe. Seine Aufgaben im Schrein werden zunehmend durch eine private Dimension erweitert, die bis in die Vergangenheit seiner Familie zurückführen.

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Happy End in Sicht? – Schlips und Vorurteil – Greenscreen

Happy End in Sicht? – Schlips und Vorurteil – Greenscreen

Elizabeth folgt dem Ruf der Großstadt – oder vielleicht doch eher dem Ruf William Darcys? Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung um dem Ende ihrer Zeit bei Meryton-TV, versucht Elizabeth ihr Glück bei einer Londoner Produktionsfirma – wenn auch weit unter ihren beruflichen Fähigkeiten. Die Langeweile ihrer neuen Tätigkeit vertreibt ihr der überaus charmante – und begehrte – Star Richard Fitzwilliam der beliebten Fernsehserie. Doch über allem, und scheinbar auch jedem, in Elizabeth´s Leben schwebt der Geist von William Darcy, der den Aufbruch zu neuen Ufern unnötig erschwert.

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Mit Wortwitz und Fersehglamour – Bluescreen

Mit Wortwitz und Fersehglamour – Bluescreen

Elizabeth Bennet ist die zweitälteste Tochter der fünf Bennet-Schwestern. Entgegen der Erwartungen ihrer fürsorglichen Mutter, zieht es Lizzy gleich nach dem Schulabschluss fort aus dem Elternhaus und auf die eigenen Füße. Kurz vor dem Abschluss ihrer Ausblidung zur Medientechnikerin bringt der unausstehliche Schlipsträger William Darcy sie jedoch gehörig aus dem Gleichgwicht. Die stets resolute und bodenständige Elizabeth strauchelt zwischen einem Wirrwarr aus Stolz, Vorurteilen und scheinbar unüberbrückbaren Missverständnissen in die verzwickteste Liebesgeschichte seit der Romanvorlage aus dem 19. Jahrhundert.

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Wie ein Tagebuch, das ich heimlich lese – Paincakes und andere Kuriositäten

Wie ein Tagebuch, das ich heimlich lese – Paincakes und andere Kuriositäten

Elyseo da Silva veröffentlicht mit Paincakes und andere Kuriositäten seine gesammelten Reiseberichte aus seinem damaligen Blog. Beginnend mit dem Jakobsweg berichtet er weniger von den klassischen Erlebnissen, sondern spricht von Gefühlen, Gedanken, Beobachtungen und Veränderungen. Paincakes geht nicht um die Orte an sich, sondern was diese mit dem Autor machen.

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Sehen ohne Augenlicht – Hanover’s Blind [Rezension]

Sehen ohne Augenlicht – Hanover’s Blind [Rezension]

Adam möchte ein normales Leben leben. Also immigriert der Studienabbrecher in seine Traumstadt Hannover – mit dem festen Plan, endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Wäre da nicht diese Sache:

Adam ist fast blind. Wie kompliziert es sein kann, mit einer Schwerbehinderung einen gleichberechtigten Platz in der Gesellschaft zu ergattern, erfährt er schnell am eigenen Leib. Dabei möchte er nicht länger den Weg des geringeren Übels gehen, sich anpassen müssen und sich den Meinungen der Gesellschaft beugen. Doch die Möglichkeiten mit Handicap wie jeder andere durchs Leben zu gehen, sind begrenzt. Also verheimlicht er seine Einschränkung und baut sich damit selbst einen Weg aus Stolpersteinen.

Hanover’s Blind ist eine Geschichte über Neuanfänge, Freundschaften, Liebe aber auch Veränderung. Sie erzählt von Mut und Ängsten, von den Erwartungen (sowohl denen der Gesellschaft als auch denen, die man an sich selbst stellt) sowie von dem oft noch viel zu wenig gelebten Miteinander. Und natürlich vom Tanzen.

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Bizarre, traurig-witzige Welt des intellektuellen Missverstandenen – Sorck

Bizarre, traurig-witzige Welt des intellektuellen Missverstandenen – Sorck

Martin Sorck steht an der Straße und betrachtet seine brennende Wohnung.
Nur zwei Koffer und ein Kreuzfahrtticket bleiben ihm.
Doch spätestens, als sich der erste Landgang als paramilitärische Übung entpuppt, droht auch der Urlaub zur Katastrophe zu werden… 

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Sich an seine Kinderängste erinnern – Drachenangst und Menschenmut [Rezension]

Sich an seine Kinderängste erinnern – Drachenangst und Menschenmut [Rezension]

Max ist schon sechs Jahre alt und ärgert sich mächtig über seine Eltern. Wie gut, dass er einen Drachen im Baumhaus findet, der ihnen bestimmt den Hintern verkohlen könnte! Aber Hugo, der Kurzhalsdrache ist anders als die Drachen aus den Geschichten. Hugo hat Angst vor Spinnen und ist davongelaufen, weil die anderen ihn auslachten. Max lernt, dass Mut nicht nur etwas für Drachen ist und Angsthaben nicht nur was für kleine Menschenkinder.

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Ein wortschmeichelndes Rätsel ohne Lösung – Dein Paradies wächst [Rezension]

Ein wortschmeichelndes Rätsel ohne Lösung – Dein Paradies wächst [Rezension]

Dein Paradies wächst* von Julia von Rein-Hrubesch erzählt nicht “die eine” Geschichte, es erzählt viele Geschichten und jeder muss seine eigene darin finden. Durch die Augen eines unbekannten, rästelhaften Protagonisten begleiten wir Yara, die ein seltsames Leben führt. Sie wandelt auf dem Grat zwischen dem Alltag eines gewöhnlichen Teenagers und dem Leben, das das Rätsel, welches sie umgibt, ihr aufzwingt. Der Protagonist weiß vieles, beinahe alles und doch fällt es ihm schwer, Yara zu ergründen. Letztlich geht es in der Geschichte jedoch um Entscheidungen. Wer will ich sein und zu welchem Preis? Worauf kommt es im Leben an und womit muss ich es ausfüllen?

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Ein sanfter Fausthieb – Und dein Leben, dein Leben [Rezension]

Ein sanfter Fausthieb – Und dein Leben, dein Leben [Rezension]

Carmen wohnt in einem alten Bootshaus am Ufer eines abgelegenen Sees, allein mit ihrem Hund Dexter. Sie ist Schriftstellerin und verliert sich inmitten der Einsamkeit in ihrer Arbeit. Nur ihre seltenen Besuche im Ort auf der anderen Seite des Sees bieten ihr Kontakt zur Außenwelt. Ihr Alltag wird bestimmt vom Schreiben und ausgedehnten Spaziergängen im Wald. Carmen ist fasziniert vom Tod, genauer gesagt dem gewaltsamen Tod und jenen, die ihn herbeiführen.

Ihr Leben lang befasst sie sich mit allen Bereichen des Sterbens und kommt nicht nur auf theoretischer Basis mit dem Tod in Kontakt. Besonders aufregend wird ihr Leben jedoch, als ein Mörder bei ihr zu Gast ist.

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Nicht vom gleichen Blatt genascht – Tulpologie [Rezension]

Nicht vom gleichen Blatt genascht – Tulpologie [Rezension]

Ich habe die Tulpologie gelesen und kann gar nicht so recht in kurze Worte fassen, worum es bei der 128-Seitigen Novelle geht. Es geht irgendwie um alles, aber ein bisschen auch um nichts. In erster Linie aber um einen Blumenladen, in dem Mister Huang seiner Lieblingskundin Marlene Tulpen verkauft. Marlene beginnt irgendwann, ihm, ihren schrecklichen Freundinnen und der Welt zu erzählen, ihr Mann sei gestorben. Mit dieser Lüge verstrickt sich Marlene in eine Geschichte, die sich immer wieder um die Tulpen dreht.

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