Schlagwort: Fischer Sauerländer

Der weirde Abgang – Scythe das Vermächtnis der Ältesten

Der weirde Abgang – Scythe das Vermächtnis der Ältesten

Es wird Zeit für das große Finale der Scythe-Trilogie von Neal Shusterman. In Scythe – das Vermächtnis der Ältesten ist einiges passiert: Drei Jahre sind vergangen, seit Endura untergegangen ist und fast alle anwesenden Scythe von Haien gefressen wurde. Citra und Rowan haben überlebt, nun, was man überleben nennen kann: Natürlich sind sie gemeinsam gestorben, aber dank Scythe Curie wurden ihre Körper konserviert und in einem Revival-Zentrum wiederbelebt.

Der Thunderhead hat nach der großen Resonanz den Kontakt zu allen Menschen abgebrochen und sie zu Widerlingen erklärt. Ihm gefällt gar nicht, was auf dem Planeten los ist, spricht allerdings noch mit einer Person: Grayson Tolliver. Er ist der neue Messias, durch den einzigartigen Kontakt zum Thunderhead eine Art Jesus, der von den Tonisten verehrt und sämtlichen Menschen um Audienzen gebeten wird. Dazu gibt es noch Scythe Faraday, wie könnten wir ihn vergessen! Gemeinsam mit ehemaligen Nimbus-Agenten baut er an einem blinden Fleck, einem Ort, den der Thunderhead nicht kennt, dort also auch nicht kommunizieren oder wirken kann, etwas ganz Neues auf …

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Kindergarten meets Tod – Scythe: Der Zorn der Gerechten [Rezension]

Kindergarten meets Tod – Scythe: Der Zorn der Gerechten [Rezension]

Citra hat es geschafft. Als Scythe Anastasie ist sie der frische Wind im Scythetum, unsagbar beliebt und mit ihrer Mentorin Scythe Marie Curie unterwegs. Sie leben ein Nomaden-Leben, da Anschläge auf sie verübt werden. Das Scythe-Büro ist ratlos, Scythe Constantine, der ermittelt, wirkt ein bisschen verdächtig und Rowan, der als Scythe Luzifer die Scythes der “Neuen Garde”, die mit Lust töten und ausrotten, abfackelt, sind dabei nur einige der Handlungsstränge.

Scythe Faraday hängt in einer Bibliothek ab und recherchiert nach etwas, das in Band 3 sehr wichtig werden wird (hoffe ich) und Greyson, der in “Scythe – Der Zorn der Gerechten” neu auftaucht, hat ganz schön große Probleme trotz ehrenhafter Motive. Ach, und dann ist da der Thunderhead. Der wie immer nur kommentiert und nicht eingreifen darf, weil das ja irgendwann mal ein Gesetz war. Aber hey: Die Bürokratie ist lustig, die Handlung spannend.

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Ehrwürdiges Todesmonopol – Scythe: Die Hüter des Todes [Rezension]

Ehrwürdiges Todesmonopol – Scythe: Die Hüter des Todes [Rezension]

Citra Terranova und Rowan Damisch sind ganz normale Jugendliche, die in MidMerica leben, etwa 300 Jahre in der Zukunft. Die Menschen sind unsterblich und der Thunderhead, eine Mischung aus Cloud, Künstlicher Intelligenz und Datenkrake mit allen erdenklichen Möglichkeiten, stellt unendliches Wissen bereit.

Er sorgt dafür, dass es keine Hungersnot gibt, jeder Mensch von dem leben kann, was er tun kann, und Armut ist ein Konstrukt aus der Sterblichkeitsära. Nur die wachsende Überbevölkerung wird zum Problem. Daher kommt der Ehrenwerte Scythe Faraday in die Leben der beiden und zieht sie für die Ausbildung zu Scythe heran. Die Aufgabe eines Scythe ist es, Menschen nachzulesen. Das ist das ehrenhafte Wort für töten.

Wenn ein Mensch nachgelesen wurde, kommen keine Ambudrohnen und peppeln ihn wieder auf, bis der sogenannte totenähnliche Zustand revidiert ist, sondern werden diese Menschen wirklich für immer sterben. Die Ausbildung bringt einige Tücken mit sich, und – das hat der Klappentext bereits verraten – nur einer der beiden Jugendlichen kann Scythe werden. Seine oder ihre erste Aufgabe wird es sein, den anderen nachzulesen.

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