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Diese Autorin ist nicht mein Buch – Diese Woche ist nicht mein Tag

Diese Autorin ist nicht mein Buch – Diese Woche ist nicht mein Tag

Der Klappentext gefällt mir. Tropfender Wasserhahn, Nachbars Pakete im Flur, Schwiegermutter kommt zu Besuch – und dann der Wunsch, innerhalb von einer Woche einfach mal den ganzen Scheiß erledigen. Das klingt zu gut um wahr zu sein und hat mein Interesse geweckt.

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Wirre Worte überall – Vielleicht auf einem anderen Stern

Wirre Worte überall – Vielleicht auf einem anderen Stern

Maddy ist sechzehn und sterbenskrank: Sie hat Leukämie. Eve, ihre Mutter, versucht ihr alles recht zu machen, doch was Maddy wirklich will, ist ihren Vater kennenzulernen. Als sie ihm schreibt, bringt sie damit Eves sorgsam gewahrte Geheimnisse durcheinander und einiges davon auch ans Tageslicht…

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Da vergeht es einem – Vergangenes noch heute

Da vergeht es einem – Vergangenes noch heute

Erster Versuch: Ein Typ wirft einer Frau vor, dass sie an allem Schuld sei, und erzählt einer anderen namenlosen Frau von noch mehr namenlosen Frauen. Außerdem igendwas mit Parallelwelten und Zeitreisen.

Zweiter Versuch: „Vergangenes noch heute“ erzählt rückblickend, aufgeteilt auf mehrere Parts, die Geschichte von Donis und seinen Jugend-Liebschaften, sowie in einem anderen Erzählstrang die Lösung eines Rätsels, das die Zeit selbst stellt.

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Rauchen, saufen, bisschen Leben hassen – Looking for Alaska

Rauchen, saufen, bisschen Leben hassen – Looking for Alaska

Miles ist zuhause unbeliebt, doch als er auf ein Internat kommt, freundet er sich mit den seiner Meinung nach coolsten Leuten an. Darunter ist Alaska, die mehr als alle anderen raucht, säuft und feiert. Miles verknallt sich in sie, obwohl sie einen Freund hat. Doch das ist das kleinste Problem.

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Wie kann man nur? – Das #Zukunftsspiel [Rezension]

Wie kann man nur? – Das #Zukunftsspiel [Rezension]

Veronika und Helmut trennen sich, weil Helmut auf einer Firmenfeier eine attraktivere, schönere Frau kennengelernt hat. Veronika tut, “was eine Frau eben tut”: Sie tut sich mit ihrer Freundin Lisa zusammen, skippt durch eine App, sucht sich einen möglichst gut aussehenden Typen aus, von dem sie sich sofort sexuell belästigen lässt, will für immer und ewig bei ihm bleiben und kriegt ‘ne App angedreht. Die App Aurora ist nur ein Spiel: Es spielt mit dem Mindset von Personen, vergibt virtuelle Punkte, und sogar die Miete kann Veronika mit dieser App bezahlen. Da Veronika Geld verdienen kann, wird sie süchtig nach dieser App und vernachlässigt ihre Beziehungen und den Kontakt zu Außenwelt. Sie wird in den Strudel der App gezogen und macht ihr Leben von dieser App abhängig. Ohne App hätte sie weder Freunde noch Wohnung noch Einkommen … Sie spielt das Zukunftsspiel.

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Mühelose Redundanz – Einmal Mondstern und zurück [Rezension]

Mühelose Redundanz – Einmal Mondstern und zurück [Rezension]

Louana und Solveigh sind Schwestern und gehen in die Grundschule. Eines Tages werden sie informiert, dass ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind und kommen sofort in eine neue Familie zu den Steiners. Dort können sie aber nicht lange bleiben und kommen zu ihren Großeltern, die zwar in der Nähe wohnen, aber vorher verschollen oder einfach unbekannt waren. Dann werden die Mädchen schlecht behandelt und gehen nie wieder zur Schule. Irgendwann werden noch die Eltern beerdigt, und Louana findet imaginäre Freunde, wahlweise als Wolkenmensch oder im Mond selbst, so richtig entscheiden kann sie sich da nicht. Aber eines steht fest: Nachdem das Jugendbuch die Geschichte vorangetrieben hat, geht es plötzlich um Gott und dann fällt den Mädchen ein, dass man auch mal trauern könnte, weil die Eltern ja gestorben sind.

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Lieber Mau-Mau spielen – Schachnovelle [Rezension]

Lieber Mau-Mau spielen – Schachnovelle [Rezension]

Auf einem Dampfer lernen der Erzähler und sein Begleiter den Schachweltmeister Czentovic kennen, der sich für viel Geld zu einer Partie herausfordern lässt. Ein Zuschauer, Dr. B., mischt sich ein und dadurch kann der Weltmeister doch noch geschlagen werden. Der Erzähler überredet ihn, ein weiteres Mal gegen den Profi anzutreten und bekommt erzählt, woher Dr. B. Schach kann. Er war ein Gefangener der Gestapo und hatte zur Unterhaltung nur ein Buch über Schach.

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Nährwertlevel Pappkarton – Das Wunder des Pfirsichgartens [Rezension]

Nährwertlevel Pappkarton – Das Wunder des Pfirsichgartens [Rezension]

Willa Jackson führt ein ruhiges Leben in einer amerikanischen Kleinstadt. Bis zu dem Tag, als Paxton Osgood den Ort zur Neueröffnung der alten, geheimnisvollen Villa auf dem Hügel lädt, die fortan als Hotel dienen soll. Diese Einladung erinnert Willa nicht nur an ihre schmerzhafte Vergangenheit, sondern konfrontiert sie auch mit Paxtons gutaussehendem Zwillingsbruder Colin.

Kein Wunder also, dass sie sich weder mit der Einladung, noch mit den beiden Geschwistern auseinandersetzen will. Als jedoch der alte Pfirsichbaum auf dem Grundstück gefällt wird, gibt es jedoch kein Entkommen mehr. Die Ereignisse zwingen sie, sich mit Colin und seiner Schwester zu verbünden, um ihrer Familiengeschichte und einem alten Geheimnis auf die Schliche zu kommen, das mit ihren Großmüttern ihren Anfang nahm.

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Dümmliche Trulla trifft auf Fehlerflut – Hummeln fliegen auch bei Regen [Rezension]

Dümmliche Trulla trifft auf Fehlerflut – Hummeln fliegen auch bei Regen [Rezension]

Hannah, die Protagonistin aus “Hummeln fliegen auch bei Regen”, ist depressiv, übergewichtig, geschieden und hat eine ausgeprägte Angststörung. Sie erbt Geld von ihrer Großmutter, sodass sie es sich leisten kann, ihr Leben sich selbst zu widmen und gesund zu werden. Sie reist nach Mallorca, um dort Urlaub allein zu machen, da sie das als Kind mal in ein Wünschebuch geschrieben hat. Dort trifft sie auf Beate, eine Dame, die nichts anderes zu tun hat, als Hannah auf den Geist zu gehen und dadurch das Leben der Depressiven positiver zu gestalten.

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Emotionslos und flach – Alle Vögel unter dem Himmel [Rezension]

Emotionslos und flach – Alle Vögel unter dem Himmel [Rezension]

Alle Vögel unter dem Himmel hat gleich zwei Plots:

Patricia ist ein Mädchen, das bemerkt, dass sie eine Hexe ist und den Wald schützen soll. Sie vernachlässigt ihre Fähigkeit, weil irgendwie nichts klappt und ihr niemand sagt, wie dieses Hexenleben wirklich funktioniert. In der Schule trifft sie auf Laurence, der ihr einziger Freund ist, sodass sie mit ihm eine On-Off-Freundschaft eingeht, bis sie sich nach der Schule verlieren, wiedertreffen, wieder verlieren und gemeinsam die redundantesten Sachen überhaupt erleben.

Laurence ist ein Nerd, der eine künstliche Intelligenz geschaffen hat, die schon in seiner Jugend viel Macht und Intelligenz bekommt. Patricia nutzt er zunächst, um seinen Eltern gegenüber zu rechtfertigen, dass er kein Stubenhocker ist. Sie erfinden Geschichten über gemeinsame Ausflüge in die Natur, was in etwa so glaubwürdig ist wie eine Salsa tanzende Katze, die dir morgens den Kaffee bringt. Die Geschichten der beiden streifen sich immer mal wieder, und der Fokus liegt ganz klar auf den Zusammentreffen. Dass im weiteren Verlauf im Hintergrund die Welt in Gefahr ist oder andere potentiell plotrelevante Dinge geschehen, wird artig ausgeblendet.

Warum ich den Inhalt von “Alle Vögel unter dem Himmel” nicht in einem Absatz unter Betrachtung der unterschiedlichen Gesichtspunkte wiedergeben kann, liegt daran, dass es die Autorin selbst im gesamten Buch nicht geschafft hat, aus den zwei interessanten Ausgangslagen eine Geschichte zu stricken.

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