Kategorie: Gegenwartsliteratur

Im Schatten des Chemiewerks – Streulicht

Im Schatten des Chemiewerks – Streulicht

Eine Frau kehrt in ihren Heimatort zurück und erinnert sich an ihre Kindheit und Jugend, die entscheidend durch ihre türkische Abstammung mütterlicherseits und das Leben in einer Arbeiterfamilie geprägt wurde, erinnert sich an die Chemiewerke in der Nähe, an subtile Diskrimierung und an die Suche nach einer eigenen Identität.

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Anspruchsvoller Buchstabenwald – Mein Lieblingstier heißt Winter

Anspruchsvoller Buchstabenwald – Mein Lieblingstier heißt Winter

Der Protagonist Doktor Schauer möchte sich selbst in seiner Tiefkühltruhe erfrieren. Nach seinem Tod soll seine Leiche durch einen Lieferanten für Tiefkühlprodukte weggeschafft werden. Als der Lieferant, Franz Schlicht, diese Vereinbarung wahr machen möchte, ist der tote Körper verschwunden. Er macht sich auf die Suche nach Doktor Schauer – in einer grotesken Geschichte voller schwarzem Humor und abenteuerlicher Aufregung.

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Keine Gute-Nacht-Lektüre – Die Nickel Boys

Keine Gute-Nacht-Lektüre – Die Nickel Boys

Amerika, 60er Jahre: Der junge Elwood wird aufgrund seiner Hautfarbe zu Unrecht beschuldigt, ein Auto gestohlen zu haben. Als Strafe kommt er in die Nickel-Jugendstrafanstalt, deren Motto Besserung durch Arbeit ist. Aber nicht nur harte Arbeit erwartet ihn hinter den Mauern der Academy, sondern eine Welt aus Gewalt und Rassismus, Missbrauch und Zorn. Nach einer wahren Geschichte.

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Erzählte Langsamkeit – Seide

Erzählte Langsamkeit – Seide

Hervé Joncour bereist als Seidenhändler die ganze Welt. Im Japan des 19. Jahrhunderts verliebt er sich in ein schönes, unbekanntes Mädchen in einem Seidenkleid in der Farbe des Sonnenuntergangs. Eine verbotene Liebe, eine unmögliche Liebe, die ihn trotz allem immer wieder nach Japan zurückkehren lässt und ein Leben lang begleitet.

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Nie wieder unfrei – Menschenkind

Nie wieder unfrei – Menschenkind

Menschenkind: Den Tod ihrer Tochter hat Sethe niemals verwunden und auch ihre Zeit in der Sklaverei nicht. Der Geist des Mädchens lässt ein normales Leben im Haus unmöglich erscheinen und hält die Nachbarschaft fern. Als dann Paul D., ein Bekannter aus den Tagen der Sklaverei, auftaucht, kommen Erinnerungen an die Oberfläche und noch einmal verändert sich das Leben im Haus 124 der Bluestone Road.

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Erotisch, neurotisch – Heim schwimmen

Erotisch, neurotisch – Heim schwimmen

Nizza, 1994. Heißester Sommer. Die Familie Jacobs und ein befreundetes Paar machen Urlaub im Ferienhaus. Eines Morgens schwimmt Kitty Finch nackt in ihrem Pool und Isabel Jacobs lädt sie überraschend ein zu bleiben. Von da an bringt die Rothaarige Schönheit das Leben aller Beteiligten auf ihre eigene psychisch labile, erotische und geheimnisvolle Art an seine Grenzen – und vor allem Isabels Mann Joe, einen begnadeten Dichter, um den Verstand.

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Eingepanzert – Triceratops

Eingepanzert – Triceratops

Die Lebensdarstellung eines namenlosen Wir-Erzählers in Form von kurzen Erlebnisabsätzen, entscheidenden und stellvertretenden Erinnerungen, ohne Innensicht, aber mit so viel unsentimentalem Gefühl.

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Heile, kalte Welt – Winter

Heile, kalte Welt – Winter

Arthur nimmt eine fremde Frau mit zum Haus seiner Mutter, um dort Weihnachten zu feiern. Seine eigentliche Freundin, Charlotte, hat ihn verlassen und die Fremde, Lux, soll ihren Platz einnehmen, um das Bild der heilen Welt vor seiner Mutter zu wahren. Seine Mutter aber ist gerade anderweitig beschäftigt: Sie sieht seit neuestem einen Geist.

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“Es soll aber die Wahrheit sein” – Herbst

“Es soll aber die Wahrheit sein” – Herbst

Daniel träumt. Elisabeth, besucht ihn jede Woche, liest ihm vor und sieht ihm zu. Er war immer schon alt, aber sie war zwölf, als sie sich kennengelernt haben, ihr Nachbar. Sie haben ein ganzes Leben hinter sich, gemeinsam, getrennt, und auch vor sich, denn es gibt noch Hoffnung in dieser Welt, solange es Geschichten gibt. Und es gibt Kunst, auch wenn sie einem das Herz bricht.

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Lange laut lachen & kurz üppig lesen – Lange laut lachen

Lange laut lachen & kurz üppig lesen – Lange laut lachen

Anne ist tot und wie verarbeitet man so etwas? Die Ich-Erzählerin beginnt auf der Beerdigung wieder mit dem Rauchen, erst einmal muss man sich ja irgendwie auf den Beinen halten. Vor allem vermisst sie aber eins: endlich mal wieder so lange laut lachen können, wie sie es mit Anne konnte.

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