Kategorie: Entwicklungsroman

Tom, Rüdiger und das Leben – Mensch, Rüdiger

Tom, Rüdiger und das Leben – Mensch, Rüdiger

In Sven Strickers “Mensch, Rüdiger” geht es um zwei Männer, die unterschiedliche Leben führen und auf verschiedenen Wegen zum selben Zeitpunkt auf dieselbe Brücke steigen, um herunterzuspringen und sich das Leben zu nehmen. Die beiden schreiben eine Liste mit Dingen, die das Leben lebenswert machen und wollen sich fünf Tage Aufschub geben, um diese Liste abzuarbeiten. Wenn sie sich dann noch immer umbringen wollen, würden sie es tun. Natürlich kommt alles anders, als man zuerst gedacht hat.

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Kelly ist die Beste – George

Kelly ist die Beste – George

George ist ein Grundschulmädchen, das eigentlich ganz normale Träume und Hobbies hat. Sie schaut sich die tollen Mädchen in den Zeitschriften an und träumt davon, einmal so schön zu sein wie sie, sie hat eine beste Freundin, mit der man Pferde stehlen kann, und sie möchte im Schultheater die Hauptrolle spielen. Also nimmt sich George vor, für das Theaterstück vorzusprechen und beginnt allmählich, sich zu trauen, ihren Mitmenschen die Wahrheit zu sagen: George ist ein Mädchen.

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Briefe an einen Sterbenden – Hannes

Briefe an einen Sterbenden – Hannes

Hannes von Rita Falk hat mein Interesse auf sich gezogen, weil es ein Buch ist, in dem Briefe an einen verunfallten, im Koma liegenden und am Ende des Buches sterbenden Freundes sind. Das steht so auf dem Klappentext. Mehr kann und muss man zum Inhalt gar nicht sagen.

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Ein sehr schlechter Vater wird ein bisschen besser – Pandatage

Ein sehr schlechter Vater wird ein bisschen besser – Pandatage

Pandatage ist ein Buch, das die Geschichte eines unfähigen alleinerziehenden Vaters und seinem seit dem Tod der Mutter stummen Sohnes erzählt. Um die Miete zahlen zu können, nimmt der Vater einen Job als tanzender Panda im Künstler-Park an und kann dann plötzlich mit seinem stummen Sohn sprechen, indem der Panda nichts sagt und der Vater dem Kind endlich mal zuhört.

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Ach, Gott, du Süßkeks – Und Gott sprach: “Wir müssen reden!”

Ach, Gott, du Süßkeks – Und Gott sprach: “Wir müssen reden!”

Jakob Jakobi ist Psychologe. Im Krankenhaus lernt er einen Alleinunterhalter kennen: Einen Clown, Abel Baumann, der davon überzeugt ist, dass er Gott ist. Statt dass Abel Baumann Jakobs neuer psychotisch-größenwahnsinniger Patient wird, stellt sich heraus: Abel Baumann ist wirklich Gott! Oder?

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Wie kann man nur? – Das #Zukunftsspiel [Rezension]

Wie kann man nur? – Das #Zukunftsspiel [Rezension]

Veronika und Helmut trennen sich, weil Helmut auf einer Firmenfeier eine attraktivere, schönere Frau kennengelernt hat. Veronika tut, “was eine Frau eben tut”: Sie tut sich mit ihrer Freundin Lisa zusammen, skippt durch eine App, sucht sich einen möglichst gut aussehenden Typen aus, von dem sie sich sofort sexuell belästigen lässt, will für immer und ewig bei ihm bleiben und kriegt ‘ne App angedreht. Die App Aurora ist nur ein Spiel: Es spielt mit dem Mindset von Personen, vergibt virtuelle Punkte, und sogar die Miete kann Veronika mit dieser App bezahlen. Da Veronika Geld verdienen kann, wird sie süchtig nach dieser App und vernachlässigt ihre Beziehungen und den Kontakt zu Außenwelt. Sie wird in den Strudel der App gezogen und macht ihr Leben von dieser App abhängig. Ohne App hätte sie weder Freunde noch Wohnung noch Einkommen … Sie spielt das Zukunftsspiel.

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Euer Merkwürden und ausradiertes Wissen – Ich und die Menschen

Euer Merkwürden und ausradiertes Wissen – Ich und die Menschen

In „Ich und die Menschen“ von Matt Haig wird ein Alien zur Strafe auf eine Mission in einem entlegenen Winkel des Universums geschickt. Es nimmt auf dem merkwürdigen Planeten namens „Erde“ die Gestalt eines 43-jährigen Mathematikprofessors an und – na klar, verursacht einen Autounfall und läuft danach seelenruhig nackt die Straße entlang.

Es kennt die Gepflogenheiten der Menschen nicht, wird von Autofahrern, die vorbeifahren, angespuckt und grüßt freundlich zur Begrüßung zurück. So witzig das alles beginnt, steckt aber eine viel größere Mission dahinter. Das Alien versucht, in einer Tankstelle etwas zu Essen zu bekommen, sich in einer Buchhandlung zu orientieren und schließlich die Menschen zu verstehen. Da das nicht so recht gelingt und es immer noch nackt ist, landet es in einer Psychiatrie, bevor es endlich den Platz einnehmen kann, dessen Identität zuvor ausgelöscht wurde.

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Nichts von dem, was ich erwartet hatte – Die Krankheitensammlerin

Nichts von dem, was ich erwartet hatte – Die Krankheitensammlerin

Fiona ist unglücklich. Sie ist übergewichtig, hat Rückenschmerzen, ihre Schilddrüse ist im Arsch und überhaupt läuft alles überhaupt nicht so, wie es soll. Zeit, etwas zu ändern! Und zwar radikal, von heute auf morgen und am besten alles gleichzeitig. Mit ihrem neuen Ich will sie durchstarten – doch das ist gar nicht so einfach, wie man glaubt.

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Kein Mindfuck, nur Philosophie – Hector und die Entdeckung der Zeit [Rezension]

Kein Mindfuck, nur Philosophie – Hector und die Entdeckung der Zeit [Rezension]

Lasst uns die Zeit entdecken, mit Hector auf seiner dritten Reise! Hector ist kein junger Psychiater mehr, er ist älter geworden. Seine Patienten sind weiterhin unglücklich. Die einen wünschen sich, die Zeit vergehe möglichst schnell, damit sie endlich zum Glück gelangen. Die anderen wünschen sich, die Zeit vergehe langsamer. Die Therapie von Sabine ist ausschlaggebend für die neue Reise. Sie will, dass die Zeit im Urlaub und mit der Familie langsamer vergeht, aber im Alltag hat sie das Gefühl, ihr würde eine Uhr im Bauch stecken. Sie muss Routinen abarbeiten, Pflichten erfüllen, funktionieren. Ein anderer Patient bereut und leidet, will die Zeit zurückdrehen. Andere leben im Kopf in der Zukunft.

Alle fühlen sich ferngesteuert, und Hector beginnt, sich zu fragen, wie die Menschen die Zeit wahrnehmen und wie wir eigentlich mit ihr umgehen sollen. Er macht sich auf eine Reise, diesmal überwiegend in seinem Umfeld in Paris. Es geht ums Altern und Jungfühlen, um die Wahrnehmung und den Umgang mit der Zeit.

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Geglücktes Verwirrspiel – Irrgast [Rezension]

Geglücktes Verwirrspiel – Irrgast [Rezension]

Eli wird Zeugin, wie ihr Freund vor ihrer Haustüre brutal ermordet wird. Doch sie erinnert sich nicht an den Täter und auch sonst fehlt auf den Mörder jede Spur. Während Eli sich immer mehr isoliert und versucht, zu vergessen, was geschehen ist, nähert sich ihr Anna. Anna wohnt gegenüber, sie ist gesellig – fast schon aufdringlich – und weigert sich, Eli in Ruhe zu lassen. Immer wieder sucht sie Kontakt und zwingt Eli so, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Doch irgendetwas stimmt nicht mit Anna. Und je besser Eli die Fremde kennenlernt, desto weniger scheint sie von ihr zu wissen…

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